Programm des Balletts
Titel | Datum | Beginn | Ende | Platz | Freie Plätze | ||
Julia und Romeo Premiéra | Do 2.5. | Beginn 19:30 | Platz DK Metropol ČB | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Julia und Romeo | Fr 3.5. | Beginn 18:00 | Platz DK Metropol ČB | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung |
Das Programm für diesen Monat wird für Sie vorbereitet.
Titel | Datum | Beginn | Ende | Platz | Freie Plätze | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Fr 26.7. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Sa 27.7. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | So 28.7. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Di 30.7. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Mi 31.7. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung |
Titel | Datum | Beginn | Ende | Platz | Freie Plätze | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Do 1.8. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Fr 2.8. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung | ||
Egon Schiele - Selbstbildnis | Sa 3.8. | Beginn 21:30 | Platz Otáčivé hlediště ČK | Freie Plätze 20+ | Detail der Vorstellung |
Repertoire
3+1
3 Tänzer + 1 Gast = 4 atemberaubende Choreografien
Premiere 13. 11. 2020
Eine Ballettshow mit Choreografien dreier Tänzer des Südböhmischen Theaters und eines Gastes. Die Tänzer haben Lust zu tanzen und zugleich zu schaffen, was sie Ihnen während zweier Tanzabende 3+1 vorführen werden. Besonderer Gast wird Viktor Konvalinka, Solist des Balletts des Nationaltheaters und Mitglied der künstlerischen Gruppe DEKKADANCERS sein.
Aschenputtel
Cinderella op.87, Ballet in 3 acts by Serge Prokofieff and Nikolai Wolkow
Tanzvorstellung für die ganze Familie
Premiere 4. 2. 2023
Das Ballett Aschenputtel zur Musik von Sergej Prokofjew ist eines der berühmtesten und meistgespielten Balletttitel. Die Choreografie und Regie wird für das Ballett des Südböhmischen Theaters von Petr Zuska geführt, der bereits in der Vergangenheit mit unserem Ensemble zusammengearbeitet hat (Schlüssel von Nirgendwoher und Radio Freies Schlaues Füchslein). Aschenputtel wird also unser Repertoire mit neuen Klassikern bereichern.
Performing Rights licensed by Musikverlag Hans Sikorski GmbH, Berlin.
Die Uhrwerk-Orange
Tomáš Rychetský, Ondřej Vinklát
Tanzgroteske
Premiere 26. 11. 2021
Eine Vision der Zukunft, die zu unserer Gegenwart wurde. Gerade diese faszinierte Mad Max, Orwells 1984, Buñuels Das goldene Zeitalter, Cyberpunk, Kubrick, Anthony Burgess und ebenfalls das Ballettensemble des Südböhmischen Theaters. Zum allerersten Mal werden wir im Südböhmischen Theater das legendäre Werk Die Uhrwerk-Orange in eine Tanzinszenierung übertragen. Die dekadent surreale Tanzgroteske enthüllt, was passiert, wenn die Mächtigen sich entscheiden, uns zu ihren Marionetten zu machen.
Lassen wir das mit uns machen?
Egon Schiele - Selbstbildnis
J. Kodet, SKUTR - L. Trpišovský, M. Kukučka
Tanztheater
Premiere 5. 8. 2023
26. 7. – 3. 8. 2024
Das Produktionsteam unter der Leitung des Choreographen Jan Kodet hat für das Freilichttheater mit drehbarem Zuschauerraum ein Tanztheater vorbereitet, das von Details aus Egon Schieles Gemälden oder Zeichnungen – wie langen Armen, stechenden Augen, einem erotischen Gesichtsausdruck, dynamischen Gesten der Figur – aber auch von den Worten seiner Gedichte und Briefe inspiriert ist. Die Zuschauer werden Zeugen der Rückkehr des Geistes von Egon Schiele in den Schlossgarten in der Gestalt eines Mannes, der sich im Spiegel betrachtet, wie auf einer Fotografie aus seinem Atelier von 1915. Der Röntgenblick eines Genies, das seiner Zeit voraus war und das bemüht war, den menschlichen Geist zu befreien, die Grenzen der Moral zu überschreiten und mit der Natur zu verschmelzen, dringt tief unter die Haut seiner Modelle. Es ist, als ob er die Grenze zwischen Tod und Leben erforschen würde. Wir sehen einen schönen freien Mann voller Liebe und sexuelles Verlangen. Wir sehen seine Muskeln, seine Knochen, seine Linie. Wir sehen die pulsierende Linie des Lebens. Wir sehen einen jungen Mann, ein Haus, einen Spiegel und die Natur im ungestümen Hunger vor seinem zu frühen Tod. Wir sehen Egon Schiele und unseren Versuch, sein Selbstporträt zu zeichnen.
Betreten wir die Welt hinter dem Spiegel in einem Tanzprojekt, das Klang, Licht, Szene und Bewegung verknüpft.
„Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober; Neues muß ich sehen und will es forschen, will dunkle Wasser kosten, krachende Bäume, wilde Lüfte sehen, will modrige Gartenzäune staunend ansehen, wie all sie leben, junge Birkenhaine und zitternde Blätter hören, will Licht, Sonne sehen und nasse grünblaue Abendtäler genießen, Goldfische glänzend spüren, weiße Wolken bauen sehen, Blumen möcht‘ ich sprechen. Gräser, rosa Menschen innig anschaun, alte ehrwürdige Kirchen, kleine Dome sagen wissen, will fortlaufen ohne Halt auf runde Felderberge durch weite Ebenen, will küssen die Erde und riechen weiche warme Moosblumen, dann werd‘ ich formen so schönfarbige Felder.“
Egon Schiele an Anton Peschka, Brief, 1910
Ungefähre Dauer der Vorstellung 75 Minuten.
Herrn Fauns Labyrinth
Marek Svobodník, Štěpán Pechar
Ein Abend, zwei Choreografien
Premiere 19. 11. 2021
Fauns Nachmittag /
Das Träumen ist ein Zustand des verwandelten Bewusstseins, in dem sich die im Gedächtnis verwahrten Bilder und Fantasie zeitweilig mit den Ereignissen der äußeren Realität vermischen. Der Inhalt unserer Träume sind unsere eigene Vergangenheit, Emotionen und verborgene Sehnsüchte.
Labyrinth /
Spanien im Jahr 1944. Auf der einen Seite die wirkliche, grausame Nachkriegswelt. Auf der anderen Seite eine imaginäre Welt, konzentriert um ein verwachsenes, verlassenes Labyrinth, das ein geheimnisvolles Tor in ein unterirdisches Königreich darstellt. Die Hauptheldin, Ofelia, flieht von der grausamen Realität, in der sie lebt, und von ihrem sadistischen Stiefvater in die Fantasiewelt, in der sie Faun trifft. Faun vergibt Ofelia drei Aufgaben, damit sie nachweisen kann, dass sie die Reinkarnation der Prinzessin Moana ist, und somit in ihr Königreich zurückkehren kann.
Julia und Romeo
Ondřej Vinklát & Tomáš Rychetský
Ballett
Premiere 2. 5. 2024
Die unsterbliche Geschichte von großer Liebe, aber auch von großem Hass. Ein Thema, das wirklich zeitlos und in jedem Zeitalter aktuell ist. Unter der Regie von Dodo Gombár und vertont von dem zeitgenössischen Komponisten Ivan Acher schaffen die Choreographen Ondřej Vinklát und Tomáš Rychetský eine völlig neue Inszenierung über zwei Verliebte. Eine modern interpretierte Tanzaufführung mit einem vielfältigen zeitgenössischen Bewegungsvokabular.
Tagebuch der Wünsche
Adam Sojka
Ein Ein-Akt-Ballett
Premiere 16. 11. 2023
Minigeschichten über Entscheidungen, die verwirklicht wurden, verwirklicht werden könnten oder nur ein Traum bleiben
Es kommt oft vor, dass wir nur in den Vorstellungen unserer Sehnsüchte und Wünsche leben. Wir schreiben sie in ein Tagebuch, egal ob es imaginär oder real ist. Oftmals erschaffen wir in unserem Kopf ein Bild von einem Leben, das wir gerne leben würden, aber leider nicht leben. Vielleicht aus Angst, Unfähigkeit oder weil wir einfach nicht wissen, wie es weitergehen soll...
Tristan und Isolde
Alena Pešková
Tanzdrama nach den Motiven einer alten keltischen
Premiere 7. 4. 2022
Der Tod und die Liebe als Trugbilder, die die Welt wider Zeit und Raum treiben und die von anderen Trugbildern, wie Freundschaft, Regeln und Verantwortung, verraten werden.
Die Tanzadaptation der bekannten Geschichte über die verbotene und unerfüllte Liebe von Tristan und Isolde bietet ein starkes Erlebnis aller Emotionen, von denen sie durchdrungen ist. Emotionen, die hier geschrien oder fast ohne Worte geflüstert werden. Durch den Körper, Gesten und Gesichtsausdruck...